„You don’t hire for skills; you hire for attitude. You can always teach skills. “(Simon Sinek, Autor und Unternehmensberater)
Homeoffice war in vielen Unternehmen einfach nicht vorgesehen und per se undenkbar – auf einmal muss sich alles umstellen und es zeigen sich ungeahnte Herausforderungen. Unternehmen, Institutionen und weitere Dienstleister erkennen nun die Folgen einer nicht konsequent gedachten und umgesetzten digitalen Infrastruktur und Vernetzung. Mehr denn je sehnen sich Menschen nach persönlichen Kontakten und wir alle sind dankbar, dass es Kommunikationsplattformen ermöglichen, uns auch in großen Gruppen auszutauschen und soziales Miteinander zu erleben.
Mehr denn je wird deutlich, an welchen Stellschrauben die digitale Transformation nicht mehr nur ein abstrakter Begriff ist, sondern konkreter Bestandteil des täglichen Lebens. Sie macht den Menschen nicht überflüssig, sondern unterstützt bei der Gestaltung und Aufrechterhaltung von Kommunikation, Austausch von Mensch zu Mensch und persönlichen Kontakten unter vielen unterschiedlichen Bedingungen. Ist das nicht ein schöner Mehrwert?
Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung glauben 85 % der Befragten, dass Homeoffice und mobiles Arbeiten sich langfristig etablieren werden. „92 Prozent der Expert*innen geht davon aus, dass die Krise die digitale Transformation in Unternehmen beschleunigen wird. Sie erwarten, dass vor allem digitale Dienstleistungen und Kundenkommunikationskanäle auch nach der Krise noch verstärkt zum Einsatz kommen werden. Sowohl die räumliche wie auch die zeitliche Verteilung der Arbeit wird sich langfristig an den in der Krise neu etablierten Standards orientieren.“ (ZUKUNFTSSTUDIE Bertelsmann Stiftung, 2020). Neben technischen Gesichtspunkten lernen Unternehmen und andere Institutionen zurzeit, dass allein ein Computer Mitarbeiter*innen nicht in die Lage versetzt, Arbeitsfähigkeit zu sein.
Nicht nur Kenntnisse über die Nutzung sind notwendig, sondern auch Handlungskompetenz, wie mit verschiedenen Situationen und Erneuerungen umgegangen werden kann. Beständigkeit schaffen in Zeiten von schneller und stetiger Veränderung und das Thema Resilienz werden immer präsenter. Was heißt Resilienz? Resilienz meint die Widerstandfähigkeit eines Menschen. Die Kompetenz, auch in schwierigen Situationen gut für sich zu sorgen, Hindernisse überwinden zu können und handlungsfähig zu bleiben. Unsere Kund*innen und Partner*innen sind sich dieser Bedeutung bewusst und wissen, dass auch L&D Support die Bedeutung der Identifizierung von Resilienz auf Individualebene, vor allem für die erfolgreiche Verfolgung von Veränderungsprozessen, schon vor Jahren erkannt hat. Dies zeigt sich auch in aktuellen Projekten, in denen auf Ebene des betrieblichen Gesundheitsmanagements L&D Support‑Soft Skills-Profile bei innovativen Prozessen zum Erhalt oder Wiedergewinnung der psychologisch-emotionalen Gesundheit in Unternehmen eine tragende Säule darstellen.
Darauf bauen wir auf und suchen nach neuen Innovationen. Zurzeit beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema digitale Transformation. Unsere neue Produktlinie „Future Skills“ ist schon in den Startlöchern und zeichnet sich durch neue Outputs und Output-Formen aus. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen dabei digitale Schlüsselkompetenzen, welche sich am Future Skills‑Framework orientieren. Die L&D Support-Future Skills lassen sich als Maß für den digitalen Reifegrad eins Unternehmens heranziehen. Anhand dessen können wir Entwicklungsbereiche in Bezug auf die digitale Transformation ermitteln und konkrete Handlungsschritte für eine digitale Unternehmensentwicklung ableiten.
In der digitalen Transformation wird der Führungsebene eine immense Verantwortung zu Teil und stellt die Managementebene vor neue Aufgaben. Führung wie wir sie traditionell kennen, wird über kurz oder lang abgelöst und braucht in Zukunft neue Konzepte und ein verändertes Mindset. Scheint diese Aufgabe im ersten Moment noch erschreckend groß, wird sie wesentlich einfacher, wenn die ersten und Folge-Schritte sichtbar gemacht werden – z. B. durch die L&D Support‑Future Skills.
Aus den genannten Bereichen, die sich bereits mitten im Wandel befinden, lässt sich konkludieren, dass ein gewisser „Handlungszwang“ zu erkennen ist. Unternehmen sind aufgefordert sich aktiv mit dem Thema der digitalen Transformation auseinanderzusetzen, das IST-Profil mit dem SOLL-Profil abzugleichen und Handlungsschritte zu formulieren. Der Weg ist das Ziel, aber ohne konkrete Zielformulierung und kleinere Meilensteine fällt es oft schwer etwas auch umzusetzen. Für das Erreichen von Zielen hat der Ökonom Peter Drucker die Management by Objectives-Methode etabliert, welche im Rahmen der Personal- und Organisationsentwicklung angewandt werden kann. Unternehmensziele sind dann gut gesetzt und werden von Mitarbeiter*innen akzeptiert und anerkannt, wenn sie „SMART“ sind. Das Akronym steht für Spezifisch, Messbar, Aktivierend, Realistisch, Terminiert. Übertragend bedeutet das, dass Transaktionsprozesse demnach gut umgesetzt werden können, wenn sie den genannten Kriterien entsprechen und sie spezifisch formuliert, messbar, aktivierend, realistisch und terminiert sind.
Future Skills identifiziert den digitalen Reifegrad Ihres Unternehmens oder Ihrer Organisation und zeigt als referenzierbares Soll-Profil smarte Entwicklungsschritte auf. Future Skills zeigt, in welchen Bereichen es Veränderung bedarf und wo Veränderung möglich ist. So werden Anreize formuliert, die motivierend sind, weil sie erreichbar und realistisch sind. So entsteht Aktivierung, die jetzt nur noch terminiert werden möchte.
Wie Sie sehen, ist die digitale Transformation in dieser Zeit ein bedeutsames Thema, mit dem aber definitiv smart umgegangen werden darf. Gerne unterstützen wir Sie dabei.
Ebenfalls informieren wir Sie gerne im nächsten Newsletter über die neusten Entwicklungen im Bereich Future Skills. Werden Sie Teil unserer Kampagne und informieren sich unter www.Future-Skills-Online.de oder wenden sich direkt an uns Office@LDSupport.de. Wir freuen uns auf Sie!
Text: L&D Support